Die Organisationen „Wir sind Eifel“ und „Mittelstand macht mobil“ haben für den 16.02. zu einer Großdemonstration nach Bitburg eingeladen. Angekündigt waren drei Lastkrähne, die einen Traktor, einen Kleintransporter und eine PKW hoch in die Lüfte heben sollten. Eine eindrucksvolle Kulisse, um auf einer Demo seinen Unmut über und seinen Widerspruch gegenüber der momentanen Politik auszudrücken.
Auch zwei Mitglieder von dieBasis waren vor Ort, um die Landwirte, Handwerker, Pfleger und viele weitere Berufsgruppen und ihre Demonstration zu unterstützen. Sie waren zwar eh schon motiviert genug, um die praktischen Gewerbe zu unterstützen, wurden durch den im Voraus verteilten Flyer aber nochmals bestätigt: Alle geforderten Punkte haben Hand und Fuß und stimmen sehr mit unseren Ideen von akuten Maßnahmen in der Politik über ein.
Die ersten Redebeiträge waren informativ und haben sich auf verschiedene kleine und große Probleme des bürokratischen Wahnsinns in Deutschland konzentriert. Situationen, in denen den Betroffenen der Alltag erschwert wird, ohne dass irgendein Nutzen erkennbar wäre.
Sozusagen als Stargast war auch Hubert Aiwanger von den Freien Wählern vor Ort. Zwar war sein Beitrag für einen Politiker überraschend tiefgehend, leider wurde aber durch seine Vor- und Nachredner die Veranstaltung zu stark politisiert und für den eigenen Wahlkampf genutzt, anstatt sich auf die Thematik und die Probleme der Anwesenden zu konzentrieren. Dadurch hat die Veranstaltung leider etwas eingebüßt.
Daraufhin folgte das symbolische „Abbrennen“ der Ampel im Bitburger Nachthimmel,
bevor sich unsere beiden Mitglieder langsam auf den Weg nach Hause machten.
Den Veranstaltern wollen wir ein Kompliment aussprechen für den aus unserer Sicht reibungslosen Ablauf und die gute Veranstaltung, und hoffen auf weitere ähnliche Demos.